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In Ringen wachsen: Die Kreisstruktur und ihr identitätsstiftendes Potential
Laut Studien verbringen wir im Durchschnitt 90 % der Zeit in Innenräumen. Das führt vor Augen, welche Rolle gut durchdachte und gestaltete Innenräume spielen.
Was dieses Projekt im V8 besonders machen wird, sind die Menschen, die diese Räumlichkeiten mit Leben füllen werden. Wenn ein Raum eine Geschichte erzählt, die Sinne anspricht, Emotionen weckt, Gefühle hervorruft und Reaktionen erzeugt, dann ist die Innenarchitektur gelungen.Adina Hänny, Innenarchitektin Ritter Schumacher
Sinnvolle Architektur darf die menschliche Gesundheit neben Ökonomie und Ökologie nicht vernachlässigen und soll Aussen- und Innenraum in einen Bezug zueinander setzen, der gesundheitsförderndes Wohnen und Arbeiten ermöglicht.
Unser neues Grossraumbüro im V8 vereint viele unserer Anforderungen: Es schafft Orte zum Austausch, Plätze zum Arbeiten, Nischen zum Entspannen und Räume zur Entfaltung. Diese unterschiedlichen Funktionalitäten bestimmen das Design, das wiederum vom Nachhaltigkeitsgedanken inspiriert ist: Wir verwenden möglichst unbehandelte Materialien und gehen achtsam damit um.
Wir entscheiden uns für langlebige Produkte, die leicht zu reparieren sind. Unser Mobiliar ist lose und damit jederzeit bereit für eine neue Nutzung. Ein grosser Teil unserer bestehenden Möbel zieht zudem gemeinsam mit uns um und wird im V8 weiterverwendet.
Wenn wir unseren Aufenthaltsbereich «Dorfplatz» nennen, dann meinen wir damit einen Ort, an dem sich Menschen begegnen und austauschen können: Sei es beim Mittagessen, bei einem Kaffee in der Küche oder zur Entspannung mit Bergblick auf der Terrasse.
Zur Namensfindung unserer Sitzungszimmer haben wir intern über 48 Ideen abgestimmt und werden in Zukunft für jeden Bedarf den passenden Raum haben: Riisig, Gross, Gnuag, Kli und Mini heissen die Orte, an denen schon bald unsere Ideen entstehen.
Im Zentrum unseres Büros befindet sich das Auditorium, das von unseren Lernenden mitgestaltet wurde.
Die im Innenausbau vorherrschenden Materialien wie bspw. Lehmputz und Fichtenholz wurden aufgrund ihrer positiven Auswirkungen auf Raumklima und damit das Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen ausgewählt. Sie sind weitestgehend aus regenerierten und/oder regenerierbaren Werkstoffen und damit Teil eines möglichst langen Produktzyklusʼ mit geringem Energieverbrauch.
Für unser kulinarisches Verpflegungssystem von FELFEL mit Fokus auf Nachhaltigkeit in Produktion und Wiederverwertung haben wir uns wegen weniger fussläufiger Versorgungsmöglichkeiten in der direkten Nachbarschaft entschieden.
Eingebettet in dieses Umfeld wollen wir uns unserem Ziel der Nachhaltigkeit weiter verpflichten.
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Von Chur nach Chur: Wir sind gut angekommen
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